Jugendliche unterhalten sich mit Christina Hering

LFZ Team-Tag: hautnah bei Stars & Zauber

Im August sahen wir sie in der Olympia Berichterstattung aus Rio, jetzt sitzt sie im Besprechungsraum der Werner-von-Linde Halle vor den Jugendlichen des LFZ. Leicht verschwitzt, gesunde Gesichtsfarbe von den Tempoläufen im Freien, gut gelaunt und redselig. Christina Hering, Olympia Teilnehmerin über 800m, erzählt im Rahmen des LFZ Team-Tags über das sportliche Highlight, aber auch über die ersten Jahre ihrer Karriere.

Man merkt, dass sich Christina gut zurückerinnert, doch schließlich ist sie auch erst 22. Wir erfahren, dass sie in den ersten Jahren parallel zur Leichtathletik noch andere Sportarten gemacht hat – Handball beispielsweise, zunächst disziplinübergreifend trainiert und sich erst später für das Laufen entschieden hat. Aber wie oft muss man trainieren, um später so gut zu werden? 3-4 x pro Woche. Das überrascht zwar die jungen Talente, entspricht aber auch dem LFZ Konzept , das eine gezielte, aber geduldige Entwicklung der Leistung vorsieht. Christina hat sich Zeit genommen und die Erfolge auf sich zukommen lassen. „Am wichtigsten sind der Spaß, die Unterstützung der Eltern und die Rücksichtnahme auf den eigenen Körper.“ Später, als es aufs Abitur zuging und das Training häufiger wurde, war es wichtig, den Kopf frei zu haben. Dafür müssten die schulischen Leistungen stimmen. „Gleichzeitig führt das Training aber zu effektiverem Lernen und besserer Zeiteinteilung“, sagt sie.
Die jungen Athleten hören interessiert zu. Fragen gäbe es noch viele, aber leider muss dir Gruppe los zum nächsten Highlight des Abends, der Zaubershow von Ben Profane im Schwabinger Theater UND SO FORT.

In der ersten Reihe sitzt die Gruppe genauso nah beim Künstler wie zuvor bei Christina. Seine Ankündigung, dass vor allem die Gäste vor ihm sehr häufig in seine Show eingebunden werden, sorgt allerdings für kurzfristige Nervosität. Das Programm ist unterhaltsam, lustig und unglaublich. Unglaublich faszinierend, was der Zauberer aus seinem Hut und anderen Geräten schüttelt. Denn wie passt eigentlich eine Bowlingkugel in einen schmalen Schulkoffer? Tatsächlich werden im Verlauf der nächsten zwei Stunden die meisten der Gruppe auf die Bühne geholt, fühlen sich dabei aber offenbar gar nicht so unwohl. An die Nähe zu Stars scheinen sie sich schnell gewöhnt zu haben. Der Trick mit der Bowlingkugel ist wohl noch in Klärung.

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